Die Banalität des Bösen bei Hannah Arendt

Verständnis und Relevanz des Konzepts

Autor/innen

  • Maria Rosa Afonso sem afiliação

DOI:

https://doi.org/10.52521/poly.v17i2.13024

Schlagworte:

Radikalismen, Nazivernichtung, radikales Böses, banales Böses

Abstract

Ziel des Artikels ist es, den Begriff der Banalität des Bösen bei Hannah Arendt in seinem Verständnis und seiner aktuellen Relevanz zu analysieren. Wir verstehen, dass er im Gegensatz zu einem Konzept des tief verwurzelten Bösen steht, und analysieren daher den antijüdischen Radikalismus und die Kantsche Perspektive des radikalen Bösen, um zu verstehen, inwieweit der Nationalsozialismus ein Übel dieser Art sein kann. Radikalität, die Arendt in Frage stellt, wenn man bedenkt, dass das Böse zwar extrem, aber ohne Tiefe ist; als etwas Normales erlebt, für das niemand Fragen stellt oder die Verantwortung übernimmt. Es kann heutzutage passieren, wenn es nicht von Einzelpersonen und Institutionen angeprangert und kritisiert wird.

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Veröffentlicht

2024-09-27

Zitationsvorschlag

AFONSO, M. R. Die Banalität des Bösen bei Hannah Arendt : Verständnis und Relevanz des Konzepts. Polymatheia - Revista de Filosofia, [S. l.], v. 17, n. 2, p. 192–206, 2024. DOI: 10.52521/poly.v17i2.13024. Disponível em: https://revistas.uece.br/index.php/revistapolymatheia/article/view/13024. Acesso em: 21 dez. 2024.